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Durch Bewegung wird die Muskulatur angeregt, zu wachsen

An diese Worte erinnere ich mich sehr genau. Nach einem Unfall hat mir ein Handchirurg genau erklärt, warum das so wichtig ist. ein Band war direkt an einem Fingerknochen abgerissen. Unmöglich, damals, es wieder anzunähen. Aber an den Knochen gibt es sozusagen Ersatzanschlüsse. Aus ihnen können neue Bänder wachsen. Aber nur durch Belastung wird der Wachstum angeregt. Auch wenn ich jetzt Schmerzen hätte, müsste ich die Hand unbedingt bewegen.

Er hat mir auch die Geschichte von einer Frau erzählt, bei der an einer Hand alle Finger wieder angenäht wurden. Sie hatte natürlich am Anfang auch viele Probleme mit ihrer Hand zu arbeiten. Eines Tages kam sie zu einer Nachuntersuchung. Ihre Hand war wieder voll beweglich, ohne Einschränkungen. Sie ist umgezogen und musste selbst anpacken. Während dieser Zeit haben sich dann die Verbesserungen an ihrer Hand eingestellt.

Ich werde bald auch Frankfurt verlassen. Seit 14 Tagen bin ich am Packen und Aufstapeln der Umzugskartons. Ohne fremde Hilfe. Meine Hände haben anfangs sehr geschmerzt und die Morgensteifigkeit war sehr stark. Trotzdem habe ich weiter gemacht. Ich habe immer wieder das Bild des Arztes vor mir. Wie er seine Hand hochhält und seine Finger einzeln, nacheinander bewegt, während er mir das alles berichtet hat. Die Versteifungen und Schmerzen in meinen Händen sind seit heute Morgen weg.

Welche positiven Effekte Bewegung und Sport haben, wissen wir alle. In sechs Gemeinden in Norwegen wurde medizinisches Personal über die neuesten Behandlungsmöglichkeiten informiert und angeleitet ihren Patienten Physiotherapie zu verordnen. Die Patienten nahmen auch an einem Bildungsprogramm über Arthrose teil. Die Ergebnisse waren sehr positiv. In den Gemeinden in denen die Patienten an dem Bewegungsprogramm teilgenommen hatten, verbesserte sich nicht nur der körperliche Zustand. Sie waren auch mit ihrer Versorgung zufriedener. Nur 4 % der Patienten erhielten einen Gelenkersatz. In der Vergleichsgruppe mit Probanden ohne Aktivitätsmaßnahmen benötigten 11% eine Prothese/Prothetik.

EULAR (Europäische Rheumaliga) hat bereits in einem Gutachten zur Behandlung von Schmerzen darauf hingewiesen, dass zur Versorgung der Patienten, mehr ausgebildetes Fachpersonal benötigt wird. In seinen Empfehlungen raten Experten den Anteil an Medizinischem Personal zu erhöhen, um so eine bessere Versorgung der Betroffenen zu gewährleisten. Zusammen mit den Patienten sollen die individuellen Bedürfnisse und Probleme besprochen werden. Dies soll dann die Basis für ein Behandlungsprogramm werden. Zusätzlich dazu müssten Betroffene eine Schulung erhalten.

Ich erlebe bis heute, dass viele Mediziner ihre Patienten nicht über die positiven Effekte von Bewegungstherapien hinweisen. Statt dessen werden Hyaluronsäure- und Kortison Injektionen, Arthroskopie u.v.m. verordnet. Obwohl bei vielen Behandlungsmethoden ein Placeboverdacht besteht und sie erhebliche gesundheitliche Risiken haben.

Physiotherapie und Sport können Gelenkersatz bei Osteoarthritis hinauszögern, Dtsch.es Ärzteblatt, 28. August 2020, https://www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=17&typ=1&nid=115990&s=EULAR

Höhere Qualität der Versorgung und weniger Chirurgie nach Umsetzung der Arthrose-Richtlinien in der Primärversorgung – Langfristige Ergebnisse einer Cluster-randomisierten kontrollierten Studie, N. steres, T. Moseng, L. van Bodegom-Vos, U.-B. Schjervheim, T. Vlieland, K. Hagen, Alle Autoren anzeigen, NUR ABSTRAKT| BAND 28, SUPPLEMENT 1, S439-S440,01. APRIL 2020, DOI:https://doi.org/10.1016/j.joca.2020.02.684PlumX-Metriken

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Ernährung, Sport

20 Schritte

zeigte mein Schrittzähler gestern morgen, direkt nach dem Aufstehen, an. Ich habe eine Health App auf meinem Smartphone installiert. Die zählt immer. Auch Schritte, die ich in der Wohnung mache. Ab 0:00 Uhr werden die Zahlen des Vortages gelöscht und eine neue Zählung beginnt.

Ganz in meiner Nähe lädt ein Naturschutzgebiet mit Apfelbäumen und Streuobstwiesen zum Spazieren oder Rad fahren ein. Die Temperaturen waren hoch. Trotzdem konnte ich es dort im Schatten sehr gut aushalten. Natürlich habe ich Äpfel gepflückt, ein paar Pflaumen und Brombeeren genascht.

Dieses Jahr tragen dort alle Bäume besonders viele Früchte. In Frankfurt selbst wird gerne Apfelwein getrunken. Der Anbau von Weißwein war hier nicht erfolgreich. Oder Süßer, frisch gepresster Apfelsaft wird auch angeboten.

Neben Streuobst wachsen auch Hagebuttensträucher, Holunderbeeren und Sanddornbüsche. Alle Früchte sind reich Vitamin C. Ein Antioxidans das Entzündungen hemmt. Bei der Hagebutte ist der Ascorbingehalt sogar höher als bei einer Zitrone. In der Hagebutte stecken außerdem Vitamin A und B. Die Hagebutte enthält weitere inflammatorische Hilfsmittel: Galaktolipide. Nachweislich hemmen sie die Botenstoffe der Entzündungen bei Arthrose. Wer jetzt denkt, dass er mit Hagebuttentee diesen Entzündungshemmer einnimmt, der irrt sich. Er kommt in Schalen und Kernen vor. Ihr wisst vielleicht nicht, die Hagebutte kann gerne roh verzehrt werden. Sie schmeckt leicht säuerlich, wie ein Apfel. Vorsicht, ohne Härchen und Kerne verzehren. Die Kerne können als Tee zubereitet werden. Im Reformhaus oder im Bio Fachmarkt wird getrocknetes Granulat angeboten. Alle wichtigen Inhaltsstoffe sind darin enthalten.

Eigentlich sind die Holunderbeeren Steinobst. Sie sollten immer über 80 Grad erhitzt werden. Damit werden cyanogene Glykoside abgebaut. Der Name deutet es schon an, ein Pflanzengift. Leider wird dann auch sehr viel Vitamin C zerstört. Dafür hat die Fliederbeere B-Vitamine, Magnesium, Kalium und Eisen zu bieten. Sein dunkler Farbstoff ist ein Anthocyan. Dieser sekundäre Pflanzenstoff schützt Zellen vor Alterung und krankheitsbedingten Veränderungen. Deshalb ist er bei Arthrose sehr empfehlenswert. Blaubeeren, Brombeeren oder Pflaumen sind das auch.

In der kalten Jahreszeit trinkt der Frankfurter seinen Süßen und den Apfelwein auch warm. In Frankreich wird der Cidre noch mit Sternanis erhitzt.

Auch der Holunderbeersaft schmeckt warm sehr gut. Zusammen mit Äpfeln und Zitronenschale gekocht und je nach Gusto gesüßt und gewürzt. Honig, Zimt zum Beispiel. Mit Stärke abgebunden, erhaltet ihr ein Süppchen. Genuss ohne Reue.

Eine Apfelchalleng der anderen Art. Ola hatte dazu eingeladen, im August. Nach meinem Erkundungsgang im Naturschutzgebiet war der Nachmittag schnell vorbei und ich hatte 7714 Schritte auf meinem Zähler.

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6834 Schritte

bin ich heute gegangen. Insgesamt. Auf dem Weg zur Arbeit bin ich zur übernächsten Bushaltestelle gelaufen. Ca. 1200 Schritte. Erst dort bin ich in den Bus eingestiegen und zur Arbeit gefahren. Heute war ein wirklich schön sonniger Tag. Am Abend, nach der Arbeit, habe ich Sandwichs und Oliven gekauft, bin dann zum Mainufer spaziert und habe in der Nähe vom Wasser ein Picknick gemacht. Bei Sonnenuntergang. Anschließend bin ich über den Eisernen Steg bis zur Schirn gelaufen.

Auch wenn ich nicht sehr viel Zeit zum Bewegen habe, versuche ich so viele Lauf Etappen wie möglich in meinem Alltag einzuplanen. Ich überlege mir immer, welche Strecken ich gut zu Fuß laufen kann. Gerade nach der Arbeit. Manchmal muss ich mich zwingen. Aber beim Blick auf den Schrittzähler freue ich mich immer, dass ich mich überwunden habe, zu gehen.

Die Wasser – Spiele sind im Bethmann Park entstanden. Der liegt auch auf meiner Lauf-Route durch die Stadt. In ihm liegt ein chinesischer Garten mit einer kleinen Pagode, die von einem Teich umgeben wird. Im Hintergrund plätschert ein Mini-Wasserfall und der Garten wird von sehr viel Bambus umrandet. Ein malerisches Idyll mitten in der Großstadt.

Wasser – Spiele

https://miksang498319181.wordpress.com/2020/07/23/wasser-spiele/

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Unter der Lupe

https://miksang498319181.wordpress.com/2020/07/22/unter-der-lupe/

Viel Bewegung soll gut tun bei Arthrose. Darüber habe ich schon oft berichtet. Bei meinen Streifzügen durch die Natur, Spaziergängen und Wanderungen habe ich immer eine Kamera dabei. Sehr schnell finde ich immer wieder Motive, die meine volle Aufmerksamkeit erhalten. Nicht nur Momentaufnahmen entstehen. Ich vergesse dann Zeit und Raum. Kann mich stundenlang draußen aufhalten und möchte nicht mehr aufhören. Bin damit beschäftigt, auszuprobieren und fest zu halten, was und wie ich gerade die Dinge, Menschen sehe.

Das, was ich fotografiere, ist natürlich auch ein Teil von mir. Gehört aber nicht zum Thema Arthrose. Deshalb habe ich einen neuen Blog erstellt, nur über Fotografie. Wer mag, kann gerne einmal vorbei schauen. Über einen Besuch würde ich mich sehr freuen.

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MBSR – wie Stress unseren Körper verändert

Die Normalität kommt mittlerweile auch zu mir. Seit dem 15. Mai gehe ich wieder regelmäßig aus. Am liebsten gehe ich hier zu einer griechischen Taverne. Ein schönes kleines Bistro, mit familiärem Feeling. Mutter und Sohn arbeiten im Vordergrund. Auch der Vater ist regelmäßig da und pflegt die sehr herzliche Gastfreundschaft. So manches Gläschen Ouzo und Tsipouro haben wir gemeinsam getrunken.

So einfach und menschlich. Jeder wird so angenommen wie er ist. Jeder ist willkommen. Wenn nicht genügend Tische frei sind, rücken alle zusammen. Interessante Gespräche entwickeln sich. Sogar Freundschaften.

Selbst wenn Spannungen zwischen den Gästen entstehen, wird gemeinsam und diplomatisch nach einer Lösung gesucht. Auch andere Gäste helfen dann, Streithähne auseinander zu bringen. Immerhin leben wir hier in einem kleinen Ort. Wie heißt es so schön: „Man sieht sich immer zweimal im Leben.“ Ihr könnt mir glauben. Einige sehe ich sogar mehrmals in der Woche.

Ein älterer Mann, der von sich selbst sagt, er hätte viel Glück im Leben gehabt, mischt sich gerne ein. Immerhin hat er viel Geld und kommt deshalb auch viel rum. Und deshalb meint er urteilen zu können. Keinem kann er Seins lassen. Am liebsten hätte er, dass alle so leben würden und so wären, wie er es vorschlägt.

Ist Alter und Geld wirklich ein Indiz für Weisheit? Jon Kabat-Zin, der Begründer von MBSR, sagt, dass wir Menschen uns selbst viel zu ernst nehmen. Wir denken über die Vergangenheit nach und über die Zukunft. Über den Moment, in dem wir gerade leben, reflektieren wir nicht. Wir sind so sehr mit uns beschäftigt, dass wir nicht wahrnehmen, was in uns gerade vorgeht. Nicht unsere Emotionen, unsere Gefühle.

Die Achtsamkeit, das Hier und Jetzt, der gegenwärtige Moment sind nichts esoterisch Verklärtes. Die Achtsamkeit ist real. Sie zeigt uns, wie wir empfinden, uns fühlen in den ganz alltäglichen Situationen. Und daraus entwickeln sich spontan Einsichten. „Die Lösung liegt in Dir.“

Aber auch die anderen annehmen. So wie sie sind. Alles ist richtig, nichts ist falsch. Denn jeder Mensch ist anders. Hat andere Erfahrungen, Erlebnisse und Einsichten. Manchmal sogar Schlimmes. Bis in die Kindheit kann das gehen. Dann ist es doch auch gut Verständnis zu zeigen. Sich in den anderen hinein zu versetzen.

Jon Kabat-Zin ist kein Guru, der uns auf den richtigen Weg führen möchte. Er lädt dazu ein, an einem Experiment teilzunehmen. Eine Möglichkeit sich besser kennen zu lernen. Wir haben bestimmt alle schon erlebt, wie unser Handeln und Können von unserer jeweiligen Tagesform abhängig ist.

Gesund durch Meditation – im Original: Full Catastrophe Living – von Jon Kabat-Zin, möchte uns zeigen, wie wir mit Stress besser umgehen können. Herauszufinden, wie wir die Achtsamkeit am besten in unser Leben integrieren können. Denn Stress macht sich in unserem Körper in vielen biochemischen Prozessen bemerkbar. Bis hin zu Zellveränderungen. Elizabeth Blackburn hat nachgewiesen, dass der Alterungsprozess in Zellen durch Stress beschleunigt wird. Aber auch die Art und Weise wie wir Stress erleben, bestimmt das Zellensterben.

Auch Knorpelzellen und Eiweißbausteine werden verändert. In der Forschung werden Umbauprozesse am Knorpel für den Knorpelabbau verantwortlich gemacht. Interessante Infos zur Entstehung von Arthrose findet ihr auf ndr.de

Ich hatte heute einen unangenehmen Termin auf der Arbeit. Jedenfalls das habe ich gedacht. Heute morgen war ich auch sehr angespannt und genervt. Nichts wollte mir auf Anhieb gelingen. Ich mache mir auch Sorgen, ob ich mich bei den Fahrten im ÖPNV infiziere. Und die Atemnot, die immer aufkommt.

Bewegung ist wichtig bei Arthrose. Das weiß ich. Aber in der letzten Zeit vernachlässige ich das. Obwohl ich doch immer wieder darüber lese und Euch davon berichtet habe. Heute hat es auch geregnet. Also, ich musste mich wirklich überwinden. Sobald ich in der Stadt angekommen war, bin ich gelaufen. Später denselben Weg zurück. 10632 Schritte. Durch den Bethmann Park.

Vor Pfingsten bin ich auch schon mal dort gewesen. Aber es war so windig. Viel zu schwierig vernünftige Aufnahmen zu machen. Und heute war alles anders. Brauchbare Fotografien. Nach dem Termin. Der war sehr angenehm. Und aus ihm wird sich noch Einiges entwickeln.

Jon Kabat-Zin, Gesund durch Meditation, Das vollständige Grundlagenwerk zu MBSR, O.W. Barth Verlag, 2013

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Moderate Bewegung im Alter

Auch bei Arthrose und Übergewicht

Gerade eben habe ich auf Facebook in zwei Arthrose Gruppen einen Beitrag über Bewegung gepostet. Den Beitrag habe ich blau markiert.

EULAR (European League Against Rheumatism ) hat in einer Studie herausgefunden, dass Krafttraining die effektivste Methode ist, um Schmerzen erfolgreich zu reduzieren.


Gestern Abend wurde bei den Bewegungsdocs auf NDR der Krankheitsfall von einem Mann mit Polyarthritis besprochen. Bei seiner Untersuchung wurde festgestellt, dass muskuläre Dysbalancen und Verspannungen seine Schmerzen verursacht haben. Nicht die Arthrose. Mit dem richtigen Bewegungsprogramm hat sich seine Beweglichkeit verbessert und er ist nun schmerfrei. (b-docs, ndr.de)


Joggen belastet Gelenke nicht. Das wurde jetzt in einer Studie festgestellt. Auch bei Patienten mit Adipositas, so EULAR, ist laufen nicht schädlich für die Gelenke.

Forscher haben über 10 Jahre Patienten mit Knieproblemen beobachtet. Sie wollten herausfinden, ob sich durch übermäßige Aktivitäten eine Gonarthrose entwickelt. Die Teilnehmer der Studie waren zwischen 45 und 79 Jahren alt. Der Focus lag auf anstrengenden Sportarten. Aerobic, Radfahren, Joggen, Skilanglauf und -Abfahrt, Schwimmen, Tennis.

Oft haben Menschen mit Knieproblemen Angst etwas falsch zu machen. Durch Sport ihre Gelenke falsch zu belasten und damit die Entwicklung von Gelenkschäden zu unterstützen. Aber auch mit Schmerzen zu trainieren, ist für viele unvorstellbar. Aus Angst davor schonen sie sich. Dabei ist die Belastung der Gelenke doch wichtig. Nur so wird der Knorpel mit Nährstoffen versorgt und Muskeln gekräftigt.

Wer ein bis zweimal in der Woche moderat Sport treibt riskiert nichts. Selbst Menschen mit Übergewicht. Im Gegenteil: Ältere Menschen, die nicht sportlich aktiv waren, hatten Knieschmerzen und Depressionen. Diese Teilnehmergruppe hatte einen niedrigen Bildungsabschluss, einen höheren BMI und eine geringere Quadrizeps Stärke.

Kurze Zeit darauf wurde mein Beitrag von einem Gruppenmitglied geliked und sie meldete sich mit einem Kommentar. Wenn jetzt noch die Artikel auf Deutsch wären, dann wäre es schön.

(Englisch eine internationale Sprache. Im wissenschaftlichen Bereich werden gerne untereinander, Länder übergreifend, Forschungsergebnisse ausgetauscht.)

Ich habe ihr eine Vorschlag gemacht. Mit einem Translator zu arbeiten. Den gibt es umsonst von Windows oder Google. (ich weiß, auch von Duden etc. Praxistipp.de hat dazu einen Beitrag gepostet.)

Sie hat darauf geantwortet. Die Übersetzungen sind ungenau. Sie weiß welcher Sport gut für ihre Hüfte ist. „Was soll das alles?“ habe ich sie gefragt. Viele Menschen, auch in der Gruppe, verstehen Englisch oder können mit einem Übersetzungsprogramm arbeiten.

Mir macht das nichts aus. Ich muss mich doch auch durch alle Papers durcharbeiten. Immerhin geht es doch hier um unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.

Ich verstehe gar nicht, warum manche so bequem sind. Alles wollen sie möglichst auf dem Silbertablett serviert haben. Ist das wirklich mein Job? Ich weiß, dass nicht jeder in der Lage ist, einen medizinischen Fachartikel zu lesen, und schon gar nicht in einer Fremdsprache. Ich kann mir ganz gut vorstellen, was im Einzelnen dabei vorgeht. Fachausdrücke, die man/frau nicht kennt. Fachlatein, wovon frau/man glaubt, nichts zu verstehen. Alles kein Problem. Je mehr ich mich mit etwas auseinandersetze, desto mehr beginne ich zu verstehen. Alles eine Frage der Zeit. Und ihr könnt mich jederzeit fragen und kommentieren. Das hilft auch mir beim Schreiben und Verstehen.

Und das, was ich herausfinde, teile ich doch gerne mit Euch. Mit Gelenkerkrankungen hat sich ein großer finanzkräftiger Markt entwickelt. Viele möchten daran ihr Geld verdienen. Mit dubiosen Behandlungsmethoden, die starke Nebenwirkungen und gesundheitliche Risiken haben.

Die Verbraucherzentrale hat kritische Berichte über die Gesundheitsrisiken und Wirksamkeit von Chondroitin, Grünlippmuscheln, Glucosamin, Haifischflossen, Hyaluronsäure und MSM ins Netz gestellt und durchleuchtet den Markt mit Gelenkpräparaten; auch über Kurkuma, das im Moment einen Hype aufgrund seiner vielfältigen Heilkräfte hat.

EULAR recommendations for the health professional’s approach to pain management in inflammatory arthritis and osteoarthritis; https://ard.bmj.com/content/77/6/797.full

Association of Long-term Strenuous Physical Activity and Extensive Sitting With Incident Radiographic Knee Osteoarthritis, Original Investigation Rheumatology May 4, 2020, Alison H. Chang, PT, DPT, MS1; Jungwha (Julia) Lee, PhD2; Joan S. Chmiel, PhD2; et al; (JAMA Network Open 2020; https://doi.org/10.1001/jamanetworkopen.2020.4049)

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Rückentraining mit dem Thera-Band
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Krafttraining – Muskelaufbau bei Gelenkerkrankungen

ist das effektivste Mittel gegen Schmerzen und für die Steigerung der Beweglichkeit. EULAR (European League Against Rheumatism) hat dies in einer Studie zur Schmerzbehandlung nachgewiesen und mit in ihre Empfehlungen zur Schmerzbehandlung bei Arthrose aufgenommen.

Liebscher/Bracht haben sich gegen das Krafttraining ausgesprochen. In ihrem Buch, Die Arthrose Lüge. Interessant, da bei der Analyse der sportlichen Interventionen bei Gelenkerkrankungen positive Effekte herausgestellt wurden. Speziell beim Krafttraining. Immerhin haben Ärzte, Physiotherapeuten, Psychologen und auch Patientenvertreter dies gemeinsam erarbeitet und diskutiert.

Mein Nachbar hat Gicht. Sein Knorpel ist im Knie vollständig abgebaut. Der Gelenkspalt hat sich drastisch verringert. Aber mein Nachbar hat keine Schmerzen.

Bei seiner letzten Untersuchung hat seine Ärztin Röntgenbilder verglichen. Vorher versus Nachher. Und sie wundert sich selbst, dass er überhaupt keine Schmerzen hat.

Ich frage mich auch wie er das schafft. Ich habe mit ihm über die Ergebnisse von EULAR gesprochen. Auf seine Ernährung achtet er nicht so gut wie ich. Aber er macht regelmäßig Krafttraining. Fährt täglich mit dem Fahrrad. Er ist schon immer gerne gelaufen und gewandert. Natürlich ist seine Beweglichkeit eingeschränkt. Das merkt er auch. Und eine OP kommt für ihn noch nicht in Frage. Er versucht jetzt mit Physiotherapie mehr Beweglichkeit zu erreichen.

Während dem Shutdown waren die Fitnessstudios geschlossen. Und auch jetzt zieht es mich nicht wirklich dorthin. Zu groß ist die Gefahr sich anzustecken. Und mit dem Mundschutz habe ich Atemprobleme.

Heute Morgen habe ich nochmal über alles nachgedacht. Mit einem Antikörpertest wäre sicher allen geholfen. Jeder hätte Gewissheit ob oder ob nicht. Dann wären wir alle frei im Kopf und könnten ganz anders mit der Corona Pandemie umgehen. Pläne für das Leben und die Zukunft machen. So wie es jetzt ist, darf ich nie den worst case als unvorhersehbare riskante Variable sehen. Er begleitet mich überall hin.

Gut, diese Zeit lehrt uns aber auch, dass wir flexibel sein müssen. Neue Lösungen und Wege müssen her.

O.K., einen Kraftraum brauche ich und den kann ich auch zu Hause aufbauen. Schon lange Zeit vor meiner Diagnose habe ich mit dem Theraband trainiert. Die bunten Bänder haben unterschiedliche Intensitäten bezüglich des Kraftaufwandes.

Rückentraining mit dem Thera-Band
Fit und gesund mit Kleingerät

Das Buch, Rückentraining mit dem Thera-Band, von Hans-Dieter Kempf, bietet ein Ganzkörpertraining an. Der Sportwissenschaftler erklärt, den Zusammenhang zwischen einzelnen Muskelgruppen, wie Kraftausdauer und Muskelkraft am effektivsten trainiert werden und wie ein Übungsprogramm gestaltet werden kann. In diesem reichlich bebilderten Buch gibt es unzählige Übungen, mit Varianten, für jeden Fitnesszustand. Auch Trainingsprogramme werden vorgestellt. In diesem Buch findet ihr auch Übungen mit Fitnessball, Hanteln und an der Trainingsbank. Und eines verspricht Hans Dieter Kempf: Die Beweglichkeit wird verbessert und Verspannungen verringert.

Ich werde jetzt mal auf die Matte gehen und heute endlich wieder meine Muckies trainieren. Und vielleicht gehe ich nachher in die Stadt. Es regnet ein bisschen. Zwischen den Wolken kommt gelegentlich die Sonne hervor. Myriade hat mit ihrem Gedicht „ Bruder im Regen“ meine Lust geweckt. Ich stelle mir vor, wie durch mich der kalte Wind hindurch fegt und dabei ein paar Regentropfen mitreißt, die mein Gesicht treffen. Herrlich, die Natur zu spüren.

EULAR recommendations for the health professional’s approach to pain management in inflammatory arthritis and osteoarthritis; https://ard.bmj.com/content/77/6/797.full

Rückentraining mit dem Thera-Band, Hans-Dieter Kempf, Rowohlt Taschenbuch Verlag

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Flow – alternative Behandlungsmethoden bei Arthrose

ist eine schöne Erfahrung. Etwas zu tun, das Spaß macht und in dem wir ganz aufgehen. Hier auf WordPress sind viele interessante Menschen, die ihre Freude daran haben, über ihre Hobbys, ihr Leben, ihre Ziele und Pläne, aber auch ihre Meinung zu bloggen. Manchen fällt das einfacher. Von unserer persönlichen Tagesform sind wir da auch abhängig. Mir persönlich macht es viel Freude eure Beiträge zu lesen. Das eine oder andere zu kommentieren.

In meinen Beiträgen setze ich mich z. T. mit unpharmakologischen Behandlungsmöglichkeiten auseinander. Für viele wird sich die Frage stellen, was Achtsamkeit, Meditation und auch der Flow mit Arthrose zu tun hat. In der Behandlung von Schmerzen werden sie bereits erfolgreich eingesetzt.

Gelenkerkrankungen können im schlimmsten Fall zu Behinderungen führen und damit die Lebensqualität beeinträchtigen. Viele Ärzte wissen das sehr genau, sind aber mehr auf die medizinische Beseitigung von körperlichen Beeinträchtigungen und Schmerzen spezialisiert. Auf den Einzelnen wird gar nicht intensiv eingegangen.

Was nützt es denn, einem adipösen Patienten von Bewegung und Ernährung zu erzählen. Der Betroffene muss das auch wollen. Diätkurse, die speziell auf die psychischen Probleme der Patienten eingehen, sind dabei ein sehr gutes Angebot.

In Arthrose Gruppen auf Facebook wird öfters auch über Liebscher/Bracht diskutiert. Wer schon einmal mit der Faszienrolle trainiert hat, weiß wie schmerzhaft diese Übungen sein können. Das ist nicht jedermanns Sache. Ausdauer und Belastbarkeit sind, wie bei allem anderen, individuell ausgeprägt. Wichtig ist bei Bewegung und Sport vor allem, dass der Patient ein auf ihn persönlich zugeschnittenes Trainingskonzept erhält.

In ihrem Buch, Die Arthrose Lüge, stellen Liebscher und Bracht bisherige medizinische Erkenntnisse über Arthrose in Frage. Ihre Behauptungen können sie mit keinem wissenschaftlichen Nachweis stützen. Ich habe deshalb auch in Pubmed recherchiert. Bislang liegt auch keine Studie vor, mit der eine Heilwirkung, nachgewiesen wird. Im Gegenteil, einige Aussagen zu Dysbalancen, Muskelverkürzungen, Verspannungen, Triggerpunkte etc. sind nichts neu Entdecktes. Auch nicht die Faszienrolle. Ich weiß, dass einige jetzt sagen werden, wie gut die LuB Therapie geholfen hat. Placebo – wenn ich von etwas überzeugt bin, dann hilft mir das.

Wenn das, was ich mache, für mich einen Sinn oder Zweck hat, dann fällt mir die Tätigkeit, der Sport, die spezielle Ernährungsumstellung leichter. Deshalb ist es wichtig, mir etwas auszusuchen, das ich wirklich mag. Wer nicht gerne läuft, fängt vielleicht erst mal mit Stuhlgymnastik an. Oder lässt sich in einem Fitnessstudio beraten, um das für ihn Optimale zu finden.

Und wer kein Körnerfresser oder Müslipunk ist, der wird auch nicht gerne komplett auf Fleisch und Milchprodukte verzichten wollen. Dr. Fisseler, Dr. Bruker, die Eiweißspeicherkrankheit und Co. werden ihn vielleicht nicht interessieren. Und er braucht vielleicht eine nicht so strenge Ernährungsempfehlung. Eine, wie die der Ernährungsdocs. Essen muss Spaß machen, wie alles andere auch im Leben.

Bewegung und Ernährung sind wichtig bei der Behandlung von Arthrose. In dem Moment, in dem ich etwas mache, das mir Spaß macht und das mich meinen Zielen näher bringt, kann ich Glück empfinden. Ich nehme ab, meine Beweglichkeit nimmt zu, die Schmerzen werden weniger, ich kann wieder mehr am Leben teilnehmen. Und genau solche positiven Effekte sind optimale Erfahrungen für den Kranken und können Flow, das Glücklich sein, ermöglichen.

Die Bewegungsdocs, die Kollegen der Ernährungsdocs, beraten zur Zeit auf NDR, immer Montags um 21 Uhr. Auch sie zeigen die positiven Auswirkungen von Bewegung. Dass nicht immer die Erkrankung selbst der Auslöser für Schmerzen ist, haben sie bei einigen ihrer Behandlungsfälle aufgezeigt. Unter ndr.de findet ihr alle Folgen und Empfehlungen.

Die Lösung für alles liegt in einem selbst. Aber dazu ist es nötig, sich mit dem, was einem gerade durch den Kopf geht, intensiv zu beschäftigen. Antworten zu suchen. Zu Erkennen, was einen glücklich und zufrieden macht. Eben achtsam mit sich selbst umzugehen. Dann können wir auch mit unseren Erkrankungen besser leben.

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Entspannung. Für die Seele.

Schon Goethe hat von der positiven Wirkung der Natur gewusst.

Das emsige Bienchen

Osterspaziergang

Kehre dich um, von diesen Höhen
nach der Stadt zurückzusehen!
Aus dem hohlen, finstern Tor
dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
denn sie sind selber auferstanden.
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
aus der Strassen quetschender Enge,
aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
sind sie alle ans Licht gebracht.


Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden, belebenden Blick.
Im Tale grünet Hoffnungsglück.
Der alte Winter in seiner Schwäche
zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur
ohnmächtige Schauer körnigen Eises
in Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weisses.
Überall regt sich Bildung und Streben,
alles will sie mit Farbe beleben.
Doch an Blumen fehlts im Revier.
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.

Sieh nur, sieh, wie behend sich die Menge
durch die Gärten und Felder zerschlägt,
wie der Fluss in Breit und Länge
so manchen lustigen Nachen bewegt,
und, bis zum Sinken überladen,
entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges ferner Pfaden
blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel.
Hier ist des Volkes wahrer Himmel.
Zufrieden jauchzet gross und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!

(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, deutscher Dichter, Schriftsteller, Naturforscher)

aus: Faust. Der Tragödie erster Teil oder Faust 1, vor dem Tor, Osterspaziergang. Faust gilt als das bedeutendste und meistzitierte Werk der deutschen Literatur.

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Die kleinen Dinge des Lebens

Gestern habe ich nochmal die Sonnenstrahlen genossen. Heute soll sich das Wetter ändern. Regen ist angesagt. Morgens war ich beim Aufstehen schon ein bisschen gerädert. Der Kaffee hatte mir auch nicht gut geschmeckt, irgendwie nach Verbranntem. Aber heute schmeckt er mir ganz gut. Ich habe mir sogar noch eine Tasse aufgebrüht.

Ich musste unbedingt in der Stadt einkaufen. Meine Vorräte waren aufgebraucht. Seit der Corona Krise gehe ich nicht mehr so gerne in Geschäfte und fahre ungern mit dem Bus. Die Maskenpflicht macht das alles auch nicht besser. Mir fällt das Atmen schwer und unangenehm warm ist es auch hinter dem Stoff. Ich bewege mich lieber im Freien.

Dann gehe ich lieber, habe ich mir spontan gesagt. Über den Lohrberg, an Apfelbaum Plantagen und Kleingartenanlagen entlang, bin ich in die Stadt gewandert. Die Bäume stehen jetzt in voller Blüte. Das schöne Wetter… Wer weiß, ob in den nächsten Tagen ein Spaziergang möglich ist.

Auf meinem Weg zur Stadt hatte ich Lust die Leica in meinem neuen Smartphone auszuprobieren. Damit zu fotografieren ist schon etwas anderes. Das Einstellen der Blende, der Schärfe, des Objektivs sind nur über Skalierung möglich. Eine Kamera liegt auch anders in der Hand. Da muss ich mich erst dran gewöhnen. Auf meinem Weg hatte ich sehr schnell ein paar interessante Motive gesehen und Ideen waren auch gleich da. Ich war bald so konzentriert auf das Fotografieren, dass ich noch nicht mal mehr auf Autos und andere Spaziergänger geachtet habe.

Nach dem Gehen, Laufen, Wandern fühle ich mich immer besonders gut. Gute Laune und positive Energie. Danach bin ich auch immer hoch motiviert und kann dann noch sehr viel mehr arbeiten. Wenn ich zurück blicke, zu den Zeiten als ich Kendo gemacht habe, war das auch so. Ich bin manchmal direkt nach einem stressigen Tag zum Training gefahren. Oder umgekehrt. Nach einem Wochenendseminar bin ich Sonntagmittag direkt danach zur Arbeit gegangen, 8 Stunden Arbeitszeit, 17 Stunden insgesamt in Bewegung und Arbeit.

Dabei soll ein zu Viel an körperlicher Betätigung gar nicht gut sein. Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) empfiehlt in ihren Leitlinien zur Behandlung von unipolaren Depressionen körperliche Aktivitäten; strukturiert, geplant, mehrmals in der Woche. In den Leitlinien habe ich auch eine interessante Meta Analyse über das Spazieren gehen gefunden. Je länger wir zu Fuß unterwegs sind, 20 min. und länger, um so mehr stellen sich die positiven Effekte ein. Von einmal wird sich sicherlich nicht viel verändern. Erst wenn wir regelmäßig und über einen längeren Zeitraum gehen, wird die Stimmungsaufhellung intensiver.

Und auch die Sonne unterstützt die Bildung positiver Gefühle. Treffen Sonnenstrahlen auf die Netzhaut unserer Augen, wird in unserem Gehirn die Produktion von Serotonin, dem sogenannten Glückshormon, angeregt. Außer für gute Stimmung sorgt Serotonin für Gelassenheit, innere Ruhe und Zufriedenheit. Dagegen werden Aggressionen, Angstgefühle, Impulsivität, Kummer und Hunger gedämpft.

In der Abhandlung „Korrelation zwischen Sport und Depression“ von Marilisa Amarosi wird betont, wie wichtig für uns Outdoor Aktivitäten sind. Sporttreibende lernen automatisch diese positiven Effekte zu schätzen. Sie sind dadurch in der Lage abzuschalten, ihren Focus auf Positives und auch Kreatives zu lenken.

 

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